Springest ist für viele Bildungsanbieter mittlerweile ein relevanter Umsatzfaktor. Holger Ellenbeck leitet seit 2018 den Vertrieb des Bildungsanbieters Haus der Technik, im Gespräch berichtet er über seine Erfahrungen
Springest: Hallo Holger, wir freuen uns das du heute deine Erfahrung mit Springest teilst. Wie begann denn eigentlich die Zusammenarbeit?
Ellenbeck: Springest nahm 2018 Kontakt zu uns auf – im Rahmen der Einführung des Firmenkundenportals eines DAX-Konzerns, mit dem wir wiederum schon seit Jahren zusammenarbeiten.
Springest: Wie war da Eure erste Reaktion?
Ellenbeck: Ich muss schmunzeln wenn ich daran denke, im ersten Moment haben wir Springest nämlich als Konkurrenz zu unserer bisherigen Zusammenarbeit mit dem Kunden gesehen. Bei genauer Betrachtung wurde allerdings schnell klar, dass es für uns ein großer Vorteil ist wenn unsere Partnerkonditionen nun auch direkt für den Mitarbeiter sichtbar sind – das in einem riesigen Konzern zu kommunizieren ist ja sonst sehr schwierig und was nützt eine Sonderkondition von dem keiner weiß? Außerdem ist das Konzept von Springest kundenorientiert und zeitgemäß – da müssen wir als etablierter Anbieter auch mit dem Markt und dem Zeitgeist gehen.
Bei genauer Betrachtung wurde allerdings schnell klar, dass es für uns ein großer Vorteil ist wenn unsere Partnerkonditionen nun auch direkt für den Mitarbeiter sichtbar sind – das in einem riesigen Konzern zu kommunizieren ist ja sonst sehr schwierig und was nützt eine Sonderkondition von dem keiner weiß?
Springest: Wie ging es dann weiter?
Ellenbeck: Nach den ersten positiven Erfahrung haben wir die strategische Entscheidung getroffen, in Zukunft alle Portale von Springest zu nutzen. Die Mittelstandskunden vom öffentlichen Portal passen ebenfalls ideal in unseren Fokus. Außerdem hat uns Springest dabei unterstützt die Freigabe bei Firmenkunden zu bekommen, mit denen wir bis dato noch keine oder sehr geringe Geschäftsbeziehungen hatten – vielen Dank nochmal. Den Inhouse-Service haben wir auch ausprobiert, das passte von der allerdings Zielgruppe nicht optimal zu uns.
Springest: Stichwort „öffentliches Portal“. Empfindest du Springest.de als Konkurrenz zu Eurem eigenen Webshop?
Ellenbeck: Überhaupt nicht. Wer bei Google nach dem Haus der Technik sucht landet direkt bei uns. Wer eines unserer Themen sucht landet auch bei uns, oder bei der Konkurrenz – oder halt auf einer Vergleichsplattform wie Springest. Warum sollte ich diesen potentiellen Kunden nicht auch gewinnen wollen? Es macht für uns Sinn hier zweigleisig zu fahren.
Springest: Sind die Conversions die Springest Euch generiert denn mittlerweile ein relevanter Umsatzfaktor?
Ellenbeck: Absolut, ich möchte hier natürlich keine konkreten Zahlen nennen aber wir sind mit dem Volumen sehr zufrieden. Und das sind nur die direkten Buchungen, bei denen ich ja mein Invest zurückbekomme wenn die Buchungsanfrage am Ende doch keinen Umsatz generiert. Dazu kommen dann noch unsere indirekten Abschlüsse über die Leads. Auf beide Aspekte würden wir mittlerweile wirklich ungern verzichten.
Springest: Da wird sich natürlich jeder Anbieter fragen: Was ist Euer Erfolgsrezept? Würdest du mit uns ein paar Tipps und Erfahrungswerte teilen?
Ellenbeck: Sicher hilft es uns, dass wir ein etablierter Anbieter sind und unser Name bereits ein bekanntes “Brand”. Diese Qualität muss man allerdings auch transportieren und hier hat uns Springest sehr geholfen. Während unseres Onboardings, und auch immer wieder zwischendurch, haben wir wertvolle Tipps erhalten um unseren Account zu optimieren. Wir haben den Datenimport optimiert, arbeiten mit der Startgarantie sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, haben uns mit der visuellen Gestaltung des Accounts Mühe gegeben und aktiv Bewertungen ehemaliger Teilnehmer eingeholt. Ich habe den Eindruck, die authentischen positiven Bewertungen hatten den stärksten Effekt auf das Buchungsvolumen.
Wir haben den Datenimport optimiert, arbeiten mit der Startgarantie sobald die Mindestteilnehmerzahl erreicht ist, haben uns mit der visuellen Gestaltung des Accounts Mühe gegeben und aktiv Bewertungen ehemaliger Teilnehmer eingeholt.
Springest: Nun mal zu der Thematik, die sowohl für deinen Vertrieb als auch für Eure Marketingabteilung entscheidend ist. Wie bewertest du das Preismodell von Springest?
Ellenbeck: Spannende Frage. 15% bei erfolgreicher Buchung sind natürlich auf den ersten Blick nicht wenig – aber wie immer ist das Gesamtpaket entscheidend. Da es keine Grundgebühren, keine Vertragsbindung und eine Erfolgsgarantie gibt habe ich kein Risiko. Welches Marketingtool ist schon kostenlos wenn es nicht erfolgreich ist?- ich denke jede Marketingabteilung kann ein Lied davon singen. Und bei den Umsätzen die wir mittlerweile erzielen, lohnt es sich eh in jedem Fall. Die Leads sind mit 1% absolut fair kalkuliert, da muss man gar nicht groß drüber sprechen.
Springest: Du hast mir im Vorfeld berichtet, dass bei den Leads die unmittelbare Abschlussquote gar nicht der entscheidende Faktor ist. Das musst du mir bitte mal erklären?
Ellenbeck: Das stimmt. Klar freuen wir uns, wenn wir schnell und ohne großen Aufwand Seminarplätze verkaufen. Aber die vielen B2B Kontaktdaten die ich im vergangenen Jahr erhalten habe helfen mir langfristig noch viel mehr weiter. Schon oft konnte ich den Lead als “Aufhänger” nutzen um das Haus der Technik bei den Unternehmen vorzustellen – der perfekte Türöffner für den Vertrieb von Inhouse-Schulungen und perspektivischen Partnerschaften. Und dort liegen ja häufige noch viel reizvollere Umsätze.
Schon oft konnte ich den Lead als “Aufhänger” nutzen um das Haus der Technik bei den Unternehmen vorzustellen – der perfekte Türöffner für den Vertrieb von Inhouse-Schulungen und perspektivischen Partnerschaften.
Springest: Wie geht es mit Springest und dem Haus der Technik im Jahr 2020 weiter?
Ellenbeck: Wir haben ein Luxusproblem. Da wir so viele Buchungen erhalten wollen wir den Verarbeitungsprozess noch weiter automatisieren. Daher wird Springest uns mit einer API-Schnittstelle unterstützen und die Buchungsdaten gehen dann automatisch in unser System über- sehr praktisch. Außerdem testet unser Marketing das Themensponsoring um uns als “Experten” für unsere Kernthemen zu etablieren.
Springest: Vielen Dank für diesen transparenten Einblick, Holger! Wir freuen uns das kommende Jahr und weiterhin gute gemeinsame Umsätze.
Haus der Technik arbeitet seit zwei Jahren erfolgreich mit Springest zusammen um ihr Bildungsangebot anzuzeigen. Gerne hilft Ihnen unser Springest Support dabei Ihr Profil effektiv zu gestalten.